Zur Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes Kernen, die am vergangenen Montag in Rommelshausen stattfand, sind mehr Spender gekommen als im vergangenen Jahr. 227 Freiwillige waren es. Davon wurden 210 zur Blutentnahme zugelassen. "Das ist eine sehr gute Zahl", sagt Annette Kautz, "normalerweise können wir mit 200 Spendern rechnen". Die DRK-Gruppenleiterin ist auf ihr Team stolz. "Es gab keine Zwischenfälle." Wartezeiten für Spendewillige vermieden die 18 Rot-Kreuz-Helfer dadurch, dass sie in zwei Gruppen arbeiteten. Kautz lobt auch die Einsatzbereitschaft der sechs Jugendrotkreuzler, "ohne unsere Jugend wären wir aufgeschmissen gewesen." Neben den DRK-Aktiven halfen zwei Krankenschwester-Teams bei der Blutentnahme und drei weitere ehrenamtliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf in der Küche.