Ankündigung der Umgestaltung der Homepage des DRK OV Kernen
Helfer vor Ort Reanimieren

Gemeinsam gegen den Herzinfarkt

am 19.11.2025 Bürgerhaus Kernen im Remstal

Gemeinsam gegen den Herzinfarkt

Nächste Blutspendeaktion

Dienstag 16.12.2025 von 14:30 - 19:30 Uhr

Nächste Blutspendeaktion

08.03.2025 Übung „Personensuche“ im Rems-Murr-Kreis

08.03.2025 Übung „Personensuche“ im Rems-Murr-Kreis

Katastrophenschutz im Rems-Murr-Kreis

Wie wichtig Katastrophenschutz, Prävention und Vorbereitung für den Not- und Ernstfall sind, zeigt dieser Film. Der Landkreis, die Städte, Gemeinden und Hilfsorganisationen arbeiten dabei Hand in Hand, um Leben und Umwelt zu schützen und Schäden zu begrenzen.

Katastrophenschutz im Rems-Murr-Kreis

Geschichte wird lebendig!

Film über die Geschichte und Tätigkeiten unseres Ortsvereins

Geschichte wird lebendig!
Gesundheit

Seniorengymnastik in Kernen

Jeden Donnerstag von 14:30 - 15:30 Uhr (außer in den Schulferien)

Seniorengymnastik in Kernen

Erste Hilfe Kurse

Alle Kurse der verschiedenen Ortsvereinen und des DRK Kreisverbandes

Erste Hilfe Kurse

Was macht eine Rettungshundestaffel?

In dem Video bekommen Sie einen Einblick über die Arbeit der Rettungshunde!

Was macht eine Rettungshundestaffel?

Ausstattung unseres Ortsvereins

Unsere Ausstattung und Ausrüstung von der Alarmierung bis zum Defibrillator

Ausstattung unseres Ortsvereins

Herzlich Willkommen beim Ortsverein Kernen im Remstal

DRK Ortsverein Kernen
Das Leistungspektrum des DRK-Kernen

Es gibt fast kein bekannteres Symbol als das rote Kreuz auf weißem Hintergrund. Weltweit steht es für Hilfe. Für Hilfe und Unterstützung wie z. B. bei der Erstversorgung bei Unfällen, bei Sanitätsdiensten und auch bei Katastrophen.

Auch wir hier in Kernen tragen dazu bei, dass sich unsere Mitbürger in allen Notsituationen bei uns in den besten Händen wissen.

Veranstaltungen und Presseartikel

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19.01.2018 Waiblinger Kreiszeitung online Was tun bei einem Herzstillstand?

Waiblingen, Martin Winterling Waiblingen. Die Angst, mehr Schaden anzurichten, als zu helfen, ist unbegründet. Nur wer nichts macht, macht etwas falsch. „Zögern Sie nicht!“, forderte Dr. Andreas Jeron die rund 40 Zuhörer bei der AOK Waiblingen auf, bei einem Herzinfarkt keine Zeit zu verlieren, sofort den Notruf 112 zu wählen und mit einer Herzdruckmassage zu beginnen: „Drücken, drücken, drücken!“

„Gemeinsam gegen den Herzinfarkt“ nennt sich die Initiative der 18 Kardiologen aus dem Rems-Murr-Kreis, die den Landkreis zu einem Vorbild für ganz Deutschland im Kampf gegen den Herzinfarkt machen wollen. Zum einen wollen die Kardiologen wie Andreas Jeron, Chefarzt der Kardiologie am Rems-Murr-Klinikum in Winnenden, die Bevölkerung über Ursachen von Herz-Kreislauferkrankungen und vor allem die richtige Vorgehensweise bei einem Notfall aufklären. Denn viel zu selten werden Menschen bei einem Herzinfarkt sofort und konsequent reanimiert. Die Folgen sind tödlich. Zum anderen hat die Initiative „Gemeinsam gegen den Herzinfarkt“ ein Netzwerk aufgebaut, das die zwischen Rems und Murr die lebensrettenden Defibrillatoren erfasst. Im Notfall können die Helfer vor Ort von der Integrierten Leitstelle des DRK schnell zum nächst gelegenen Defi gelotst werden.

Beim Herzinfarkt zählt jede Minute

Dass Aufklärung erfolgreich ist, zeigt das Beispiel Skandinavien. Dort werden Menschen mit einem Herzstillstand dank eines frühzeitigen Unterrichts in Schulen weitaus häufiger reanimiert als in Deutschland, sagte Andreas Jeron den Zuhörern im AOK-Schulungszentrum. Bei Herzinfarkt zählt jede Minute. Ist der Alarm ausgelöst, läuft die medizinische Maschinerie vom Rettungsdienst bis zum Herzlabor im Winnender Klinikum wie am Schnürchen, sagte Chefarzt Andreas Jeron über die gute Versorgung der 415?000 Einwohner im Kreis. Das bestätigen die Vergleichszahlen, die den Kardiologen vorliegen und den Herzinfarkt-Patienten gute Überlebenschancen versprechen. „Solange aber sich der Patient nicht meldet, können wir nichts machen“, sagt Jeron über die drei Stunden, die es im Durchschnitt dauert. Viel zu lange.

Mehr Zeit bedeutet Leben retten

Verkürzt werden müsse die Zeitspanne zwischen dem Punkt, ab dem ein Patient Symptome verspürt, bis zur Alarmierung des Rettungsdienstes. Viel zu oft zu spät, warnte Jeron die Zuhörer eindringlich vor einem Zögern. „Jede Minute zählt!“ Insbesondere Männer neigen dazu, die typischen Symptome zu verkennen oder leichtfertig abzutun. Oft genug seien es ihre Ehefrauen, die trotzdem den Notruf 112 wählen, während ihre Männer lieber ein Fußballspiel im Fernsehen zu Ende gucken würden. Sind Frauen selbst von einem Herzinfarkt betroffen, taucht das Problem auf, dass die Symptome bei ihnen für einen Herzinfarkt oft nicht typisch sind. Drei von zehn Frauen fühlen eben nicht den drückenden Brustschmerz, „als ob sich ein Elefant auf den Brustkorb setzt“, wie Andreas Jeron den Schmerz beschreibt. Der strahlt in Schulter, Arme, Rücken bis in den Unterkiefer aus. Vielmehr leiden Frauen unspezifisch an Schweißausbrüchen oder Übelkeit bis zum Brechreiz. „Deswegen rufen Frauen zu spät den Notarzt und kommen viel später zu uns ins Krankenhaus.“

Das sind typische Symptome für einen Herzinfarkt:

Die Diagnose Herzinfarkt ist für Rettungssanitäter und den Notarzt keine Schwierigkeit und erfolgt zunächst über ein EKG und die Blutwerte. Die Alarmzeichen für einen Herzinfarkt und Gründe, über 112 den Notarzt zu rufen sind:
  • Schwere, länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen im Brustbereich;
  • Starkes Engegefühl, heftiger Druck. Brenen im Brustkorb;
  • Ausstrahlung in die Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer oder Oberbauch;
  • plötzliche Atemnot begleitet von Übelkeit, Brechreiz und Angst, blasse Gesichtsfarbe, kalter Schweiß;
  • Aufwachen in der Nacht mit Schmerzen im Brustkorb; auch eine plötzliche Bewusstlosigkeit kann ein Hinweis sein.
Was ist passiert? Bei einem Herzinfarkt hat sich ein Herzkranzgefäß verengt oder verschlossen. Dass sich Ablagerungen bilden, sei altersbedingt und nicht zu verhindern, könne aber durch eine richtige Lebens- und Essweise verzögert werden, sagte Jeron. Vor allem durch den Verzicht aufs Rauchen! Wenn eine Ablagerung reißt und das Gefäß verschließt, kommt zu wenig Blut und somit zu wenig Sauerstoff an die Herzmuskeln. Innerhalb weniger Minuten stirbt das Muskelgewebe ab. „Wenn die Benzinleitung verstopft ist, läuft der Motor nicht!“, verglich Jeron den Mensch mit einem Auto. Aufgrund der lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen stirbt jeder dritte Mensch mit Herzinfarkt, bevor er die rettende Klinik erreicht.

Je früher behandelt wird, desto größer sind die Chancen

In einem Krankenhaus wie dem Rems-Murr-Klinikum bieten sich Behandlungsmöglichkeiten, um die Herzkranzgefäße zu erweitern oder zu öffnen. Je früher behandelt wird, desto größer sind die Chancen, zu überleben und vor allem ohne an Folgeschäden zu leiden. Unter örtlicher Betäubung wird durch eine Arterie in der Leiste oder des Handgelenks ein dünner, biegsamer Kunststoffschlauch zum Herzen des Patienten vorgeschoben, das Gefäß gedehnt oder ein sogenannter Stent in das Blutgefäß implantiert. Jerons abschließender Appell lautete: Jeder Teilnehmer soll sein Wissen fünf Freunden, Bekannten oder Kollegen weitergeben. Die Grundregel bei Atemstillstand lautet: „Nicht beatmen und drücken, drücken, drücken!“ Ohne Pause und so lange, bis der Rettungsdienst kommt.
Die Initiative „Gemeinsam gegen Herzinfarkt“ gibt folgende Tipps, wie bei einem Herzinfarkt geholfen werden kann.Prüfen: Sprechen Sie die Person an: „Hören Sie mich?“ Schütteln Sie die Person an den Schultern: Keine Reaktion? Achtung Sie auf die Atmung. Keine normale Atmung? Rufen Sie 112 an! Oder veranlassen Sie eine andere Person zum Notruf. Drücken: Beginnen Sie sofort mit der Herzdruckmassage! Machen Sie den Brustkorb frei. Legen Sie die Handfläche auf die Mitte der Brust, die zweite Hand auf die erste Hand. Halten Sie die Arme gerade und geben Sie senkrecht mit den Schultern über den Druckpunkt. Drücken Sie das Brustbein fünf bis sechs Zentimeter nach unten, 100 bis 120 Mal pro Minute. Machen Sie keine Pausen, bis Hilfe eintrifft! Führen Sie keine Beatmung durch! Sinnvoll ist der Einsatz eines Defibrillators, der durch gezielte Stromstöße das Herz wieder zum Schlagen bringt. Wie die beiden Rettungssanitäter Markus Frey und Sina Löhle im AOK-Kundenzentrum demonstrierten, ist die Anwendung eines Defis dank der Sprachführung kein Hexenwerk – und ungefährlich! Nur bei 0,5 Prozent der Herzinfarkte mit Herzstillstand kommt ein Defi zum Einsatz und bei weniger als 20 Prozent erfolgte eine Wiederbelebung, sagte der Kardiologe Dr. Andreas Jeron über die Gefahr, einen Herzinfarkt zu überleben: Nur vier von zehn Patienten erreichen überhaupt das Krankenhaus. Rund 70 Prozent dieser Herzinfarkte waren im häuslichen Umfeld geschehen und 40 Prozent der Betroffenen war jünger als 65 Jahre.

Die letzten drei Einsätze

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19.01.2018 Waiblinger Kreiszeitung online Was tun bei einem Herzstillstand?

Waiblingen, Martin Winterling Waiblingen. Die Angst, mehr Schaden anzurichten, als zu helfen, ist unbegründet. Nur wer nichts macht, macht etwas falsch. „Zögern Sie nicht!“, forderte Dr. Andreas Jeron die rund 40 Zuhörer bei der AOK Waiblingen auf, bei einem Herzinfarkt keine Zeit zu verlieren, sofort den Notruf 112 zu wählen und mit einer Herzdruckmassage zu beginnen: „Drücken, drücken, drücken!“

„Gemeinsam gegen den Herzinfarkt“ nennt sich die Initiative der 18 Kardiologen aus dem Rems-Murr-Kreis, die den Landkreis zu einem Vorbild für ganz Deutschland im Kampf gegen den Herzinfarkt machen wollen. Zum einen wollen die Kardiologen wie Andreas Jeron, Chefarzt der Kardiologie am Rems-Murr-Klinikum in Winnenden, die Bevölkerung über Ursachen von Herz-Kreislauferkrankungen und vor allem die richtige Vorgehensweise bei einem Notfall aufklären. Denn viel zu selten werden Menschen bei einem Herzinfarkt sofort und konsequent reanimiert. Die Folgen sind tödlich. Zum anderen hat die Initiative „Gemeinsam gegen den Herzinfarkt“ ein Netzwerk aufgebaut, das die zwischen Rems und Murr die lebensrettenden Defibrillatoren erfasst. Im Notfall können die Helfer vor Ort von der Integrierten Leitstelle des DRK schnell zum nächst gelegenen Defi gelotst werden.

Beim Herzinfarkt zählt jede Minute

Dass Aufklärung erfolgreich ist, zeigt das Beispiel Skandinavien. Dort werden Menschen mit einem Herzstillstand dank eines frühzeitigen Unterrichts in Schulen weitaus häufiger reanimiert als in Deutschland, sagte Andreas Jeron den Zuhörern im AOK-Schulungszentrum. Bei Herzinfarkt zählt jede Minute. Ist der Alarm ausgelöst, läuft die medizinische Maschinerie vom Rettungsdienst bis zum Herzlabor im Winnender Klinikum wie am Schnürchen, sagte Chefarzt Andreas Jeron über die gute Versorgung der 415?000 Einwohner im Kreis. Das bestätigen die Vergleichszahlen, die den Kardiologen vorliegen und den Herzinfarkt-Patienten gute Überlebenschancen versprechen. „Solange aber sich der Patient nicht meldet, können wir nichts machen“, sagt Jeron über die drei Stunden, die es im Durchschnitt dauert. Viel zu lange.

Mehr Zeit bedeutet Leben retten

Verkürzt werden müsse die Zeitspanne zwischen dem Punkt, ab dem ein Patient Symptome verspürt, bis zur Alarmierung des Rettungsdienstes. Viel zu oft zu spät, warnte Jeron die Zuhörer eindringlich vor einem Zögern. „Jede Minute zählt!“ Insbesondere Männer neigen dazu, die typischen Symptome zu verkennen oder leichtfertig abzutun. Oft genug seien es ihre Ehefrauen, die trotzdem den Notruf 112 wählen, während ihre Männer lieber ein Fußballspiel im Fernsehen zu Ende gucken würden. Sind Frauen selbst von einem Herzinfarkt betroffen, taucht das Problem auf, dass die Symptome bei ihnen für einen Herzinfarkt oft nicht typisch sind. Drei von zehn Frauen fühlen eben nicht den drückenden Brustschmerz, „als ob sich ein Elefant auf den Brustkorb setzt“, wie Andreas Jeron den Schmerz beschreibt. Der strahlt in Schulter, Arme, Rücken bis in den Unterkiefer aus. Vielmehr leiden Frauen unspezifisch an Schweißausbrüchen oder Übelkeit bis zum Brechreiz. „Deswegen rufen Frauen zu spät den Notarzt und kommen viel später zu uns ins Krankenhaus.“

Das sind typische Symptome für einen Herzinfarkt:

Die Diagnose Herzinfarkt ist für Rettungssanitäter und den Notarzt keine Schwierigkeit und erfolgt zunächst über ein EKG und die Blutwerte. Die Alarmzeichen für einen Herzinfarkt und Gründe, über 112 den Notarzt zu rufen sind:
  • Schwere, länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen im Brustbereich;
  • Starkes Engegefühl, heftiger Druck. Brenen im Brustkorb;
  • Ausstrahlung in die Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer oder Oberbauch;
  • plötzliche Atemnot begleitet von Übelkeit, Brechreiz und Angst, blasse Gesichtsfarbe, kalter Schweiß;
  • Aufwachen in der Nacht mit Schmerzen im Brustkorb; auch eine plötzliche Bewusstlosigkeit kann ein Hinweis sein.
Was ist passiert? Bei einem Herzinfarkt hat sich ein Herzkranzgefäß verengt oder verschlossen. Dass sich Ablagerungen bilden, sei altersbedingt und nicht zu verhindern, könne aber durch eine richtige Lebens- und Essweise verzögert werden, sagte Jeron. Vor allem durch den Verzicht aufs Rauchen! Wenn eine Ablagerung reißt und das Gefäß verschließt, kommt zu wenig Blut und somit zu wenig Sauerstoff an die Herzmuskeln. Innerhalb weniger Minuten stirbt das Muskelgewebe ab. „Wenn die Benzinleitung verstopft ist, läuft der Motor nicht!“, verglich Jeron den Mensch mit einem Auto. Aufgrund der lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen stirbt jeder dritte Mensch mit Herzinfarkt, bevor er die rettende Klinik erreicht.

Je früher behandelt wird, desto größer sind die Chancen

In einem Krankenhaus wie dem Rems-Murr-Klinikum bieten sich Behandlungsmöglichkeiten, um die Herzkranzgefäße zu erweitern oder zu öffnen. Je früher behandelt wird, desto größer sind die Chancen, zu überleben und vor allem ohne an Folgeschäden zu leiden. Unter örtlicher Betäubung wird durch eine Arterie in der Leiste oder des Handgelenks ein dünner, biegsamer Kunststoffschlauch zum Herzen des Patienten vorgeschoben, das Gefäß gedehnt oder ein sogenannter Stent in das Blutgefäß implantiert. Jerons abschließender Appell lautete: Jeder Teilnehmer soll sein Wissen fünf Freunden, Bekannten oder Kollegen weitergeben. Die Grundregel bei Atemstillstand lautet: „Nicht beatmen und drücken, drücken, drücken!“ Ohne Pause und so lange, bis der Rettungsdienst kommt.
Die Initiative „Gemeinsam gegen Herzinfarkt“ gibt folgende Tipps, wie bei einem Herzinfarkt geholfen werden kann.Prüfen: Sprechen Sie die Person an: „Hören Sie mich?“ Schütteln Sie die Person an den Schultern: Keine Reaktion? Achtung Sie auf die Atmung. Keine normale Atmung? Rufen Sie 112 an! Oder veranlassen Sie eine andere Person zum Notruf. Drücken: Beginnen Sie sofort mit der Herzdruckmassage! Machen Sie den Brustkorb frei. Legen Sie die Handfläche auf die Mitte der Brust, die zweite Hand auf die erste Hand. Halten Sie die Arme gerade und geben Sie senkrecht mit den Schultern über den Druckpunkt. Drücken Sie das Brustbein fünf bis sechs Zentimeter nach unten, 100 bis 120 Mal pro Minute. Machen Sie keine Pausen, bis Hilfe eintrifft! Führen Sie keine Beatmung durch! Sinnvoll ist der Einsatz eines Defibrillators, der durch gezielte Stromstöße das Herz wieder zum Schlagen bringt. Wie die beiden Rettungssanitäter Markus Frey und Sina Löhle im AOK-Kundenzentrum demonstrierten, ist die Anwendung eines Defis dank der Sprachführung kein Hexenwerk – und ungefährlich! Nur bei 0,5 Prozent der Herzinfarkte mit Herzstillstand kommt ein Defi zum Einsatz und bei weniger als 20 Prozent erfolgte eine Wiederbelebung, sagte der Kardiologe Dr. Andreas Jeron über die Gefahr, einen Herzinfarkt zu überleben: Nur vier von zehn Patienten erreichen überhaupt das Krankenhaus. Rund 70 Prozent dieser Herzinfarkte waren im häuslichen Umfeld geschehen und 40 Prozent der Betroffenen war jünger als 65 Jahre.

Eine Übersicht über alle Einsätze erhalten Sie hier Aktuell/Einsätze

Bildquelle und Bildrechte im Bereich Einsätze: DRK OV Kernen, DRK Wissensbörse, www.drf.de  www.drk.dehttps://www.pressefotos.drk.de

Informationen, Covid-19-Dashboard, Links und Tipps zu dem Coronavirus, dazu die Presseberichte des DRK Bundesverband

Hier finden Sie ehrenamtliche und hauptberufliche Stellenangebote im Bereich unseres Ortsverein und des DRK KV Rems-Murr

Täglich werden in Deutschland ca. 15.000 Blutspenden benötigt. Die DRK-Blutspendedienste stellen die Versorgung sicher.

Ob Rockkonzert oder Straßenfest: Wo viele Menschen sind, gibt es kleine und größere Notfälle. Der Sanitätsdienst hilft.

In unseren Erste-Hilfe-Kursen lernen Sie, wie Sie sich im Notfall richtig verhalten und Leben retten können.

Helfer vor Ort in Kernen sind speziell ausgebildete Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes in Kernen

Rettungshunde Suchen, Retten, Helfen, das ist das Motto der Rettungshundeteams

Die Einsatzgruppe Akut Kernen unterstützt die Feuerwehr bei Bränden zusammen mit dem Rettungsdienst

Notfallnachsorgedienst, die Akuthilfe des DRK für Menschen in extrem Situationen

Arbeitskreis Kochlöffel, mit Spaß für andere Kochen bei Blutspenden, Ausbildungen und Übungen

Gymnastik für Senioren im DRK Kernen und im DRK allgemein

Das Jugendrotkreuz in Kernen ist die Jugendorganisation des DRK Ortsvereins Kernen

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