Eine Gruppe aktiver Helfer aus der DRK-Bereitschaft, die sich in ihrer Freizeit für erkrankte und verletzte Menschen in ihrem Heimatort einsetzen und nach einer Alarmierung durch die Rettungsleitstelle auf den direkten und schnellsten Weg zum Notfallort begeben – das sind die „Helfer-vor-Ort“. Durch sie kann innerhalb kürzester Zeit mit lebensrettenden Maßnahmen begonnen werden.
Auch wenn die Bevölkerung in Kernen durch die Rettungswachen Fellbach, Waiblingen, Winnenden sowie die angrenzenden Landkreise Stuttgart und Esslingen gut mit Rettungsmitteln versorgt ist, gibt es Notfälle, bei denen es wichtig ist, dass schnellstmöglich erweiterte Erste Hilfe geleistet wird – zum Beispiel bei Bewusstlosigkeit und Kreislaufstillstand. Bei diesen Notfällen werden die Helfer-vor-Ort alarmiert. Diese beginnen sofort mit lebensrettenden Maßnahmen. Auch nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes wirken die Helfer-vor-Ort noch bei der Patientenversorgung oder betreuen auch parallel die Angehörigen.
(sk). Bei einem Kreislaufstillstand wird durch die Helfer-vor-Ort sofort mit der Wiederbelebung begonnen. Von außen ist es nicht möglich zu sehen, ob das Herz des Patienten flimmert. Dies stellt nur ein AED-Gerät fest. Durch das aktive Eingreifen eines AED-Gerätes kann das Herz wieder in den Rhythmus gebracht werden. Je schneller der AED zum Einsatz kommt, umso größer ist die Chance, dass der Patient überlebt. Deswegen ist es so wichtig, dass die Helfer-vor-Ort einen AED dabei haben. Die Einsätze sind für die Betroffenen kostenlos. Weitere Infos unter heimat.volksbank-stuttgart.de/aedhvo und unter www.drk-kernen.de.
